Kernspintomographie - Kernspin - MRT

- ein aussagekräftiges diagnostisches Verfahren:

 

Mit der MRT verfügen wir über ein schmerzloses und modernes Verfahren, den menschlichen Körper für medizinische Analysen zu „durchschauen". Anders als bei der Computertomographie werden zur Erzeugung der Bilder keine Röntgenstrahlen eingesetzt, sondern starke Magnetfelder und Radiowellen. Mittels dieser Technik lassen sich in kurzer Zeit Schichtaufnahmen nahezu jeden Körperteiles in beliebigem Winkel und Richtung erzeugen.

 

Die Kernspintomographie ermöglicht gestochen scharfe Schnittbilder mit einer sensationellen Beobachtungsgenauigkeit. Nicht zuletzt Weichteile sind auf den Bildern in höchsten Kontrasten wiedergegeben. Deshalb können krankhafte Veränderungen präzise und zuverlässig erkannt werden.

 

Die MRT ist die Untersuchungsmethode der ersten Wahl bei krankhaften Prozessen an der Wirbelsäule. Mit einer fachgerecht durchgeführten Untersuchung erhält man beispielsweise die wichtigsten Informationen über die Lokalisation, Art und Ausdehnung eines Bandscheibenvorfalls. Die Untersuchung wird in unterschiedlichen Sequenzen durchgeführt und erlaubt die Beurteilung von Bandscheiben, Bändern, Nerven, Muskeln und Knochen. Bei der Diagnostik des Bandscheibenvorfalls ist sie daher den anderen Untersuchungsmethoden vorzuziehen.
Auch für die Untersuchung der außerordentlich komplexen Strukturen der Gelenke ist die Kernspintomographie sehr geeignet.

 

Für folgende orthopädische Erkrankungen ist die MRT als Untersuchungsmethode von großer Bedeutung:

  • Bandscheibenvorfall
  • Chronische Rückenschmerzen
  • Knorpelschäden an den Gelenken
  • frische oder ältere Wirbelkörperfrakturen
  • Bandverletzungen an den Gelenken
  • Meniskusverletzung
  • Kreuzbandverletzung
  • Rotatorenmanschettenveränderungen
  • Impingementsyndrom
  • Entzündliche Prozesse an den Gelenken

 

Dr. Gerhard Geßl

Facharzt für Radiologische

Diagnostik/

Kernspintomographie

 

 

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