Kniegelenk
Das Kniegelenk ist das größte und komplizierteste Gelenk des menschlichen Körpers. Da es im Laufe des Lebens stark beansprucht wird, werden mit zunehmendem Alter häufig Verschleißerscheinungen diagnostiziert. Die sogenannte Kniegelenksarthrose kann dabei zu starken und anhaltenden Schmerzen führen. Knorpelschäden, die Vorstufe einer Arthrose am Kniegelenk treten häufig schon im jugendlichen Alter auf. Eine verschleißbedingte Knieschädigung wird üblicherweise zunächst konservativ, also nicht-operativ behandelt. Hier verfügt die Praxis über ein unfassendes Behandlungsangebot.
Das Knie ist aber aufgrund seines komplexen Aufbaus auch besonders verletzungsanfällig, vor allem in Zusammenhang mit starker Beanspruchung, wie z. B. bei sportlichen Aktivitäten. Die meisten Knieverletzungen entstehen im Winter beim Skifahren und im Sommer beim Fußball. Aber auch andere Ballsportarten wie z.B. Handball, Basketball oder Volleyball sind verletzungsanfällig.
Verletzungen wie Meniscusschäden, Verletzungen der Innenbänder und des Kreuzbandes Knorpelschäden und knöcherne Verletzungen bedrohen die Belastbarkeit und die Beweglichkeit des Kniegelenks und können zu chronischen Schmerzzuständen führen.
Unser Spezialist für die operative Versorgung von Knieverletzungen ist Dr. med. Josef Braumandl , Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Facharzt für Chirurgie. Die Eingriffe werden mit Ausnahme der Endoprothetik (Einsatz von einem künstlichen Kniegelenk) minimal- invasiv, d.h. arthroskopisch durchgeführt. Auf diese Weise können z.B. Knorpelsanierung, Kreuzbandrekonstruktion, Meniskussanierung und weitere Operationen auf schonende Weise durchgeführt werden.
Dr. Braumandl berät Sie ausführlich über operative Verfahren am Kniegelenk und plant mit Ihnen den Eingriff.